Zum Valentinstag: Liebesbriefe von Gott
Jesus.de
12.02.10
Wenn am Sonntag weltweit Menschen den Valentinstag als "Tag der Liebenden" zelebrieren, machen Christen in Wien auf eine besondere Liebe aufmerksam. "Liebesbriefe von Gott" werden von 400 Mitarbeitern der Erzdiözese Wien verteilt. Sie laden ein zu einem "Rendezvous mit Gott" – in der Kirche.
Am Samstag und Sonntag verteilen die Helfer 100.000 Liebesbriefe von Gott an Passanten in der Innenstadt. Auf großen Plätzen wie dem Stephansplatz und dem Karlsplatz oder der Mariahilfer Straße sind sie unterwegs und machen anlässlich des Valentinstages auf die Liebe Gottes für jeden Menschen aufmerksam. An der Aktion, die bereits zum fünften Mal stattfindet, nehmen in diesem Jahr 100 Pfarrgemeinden teil.
In dem "Liebesbrief Gottes" heißt es: "Es ist meine Freude, dass es dich gibt. Denn ich habe dich gewollt. Du bist unendlich wertvoll in meinen Augen. Denn ich liebe dich! Wenn du schwach bist, bin ich deine Kraft. Wenn dein Herz gebrochen ist, bin ich dir nahe. Wenn du scheiterst, trage ich dich. Ich wende mich nicht ab von dir, selbst wenn du Schuld auf dich geladen hast - dann komm! Fürchte dich nicht! Du bist nicht allein. Hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Mit großer Leidenschaft kämpfe ich um dich. Ich gebe alles, was ich habe, für dich. Geh deiner Sehnsucht nach: Dein Leben ist so viel mehr. Ich will dir ein Leben in Fülle geben. Lass uns wieder einmal miteinander reden."
Jugendliche und Ältere gestalten Gottesdienste mit Gebeten, Musik und Lesungen aus der Bibel. Pastoren segnen die Besucher und stehen für Gespräche über Gott und die Welt bereit. In den Rendezvous-Kirchen kann zudem jeder auf den "Liebesbrief von Gott" antworten. Diese Antwortbriefe werden gesammelt und in einem gemeinsamen Gebet vor Gott gebracht, so die Diözese.
Diese Botschaft zum Fest der Liebe solle überraschen, sagt Projektkoordinator Otmar Spanner. "Christen bringen so 'Gott und die Liebe' neu ins Gespräch. Liebesworte aus der Bibel sollen Freude bereiten, ermutigen und zum Nachdenken anregen. Die Aktion zum Valentinstag ist eine Einladung zu einem neuen Dialog mit Gott."
Die Aktion sei ein Beispiel dafür, wie ein ursprünglich christlicher Brauch, der in säkularer Form mittlerweile weltweite Bedeutung erlangt habe, eine neue Ebene des Gesprächs zwischen der Kirche und den suchenden Menschen biete, teilte die Wiener Erzdiözese mit. Denn Ausgangspunkt des Valentinsbrauchtums war der "Heilige Valentin", der Bischof von Terni in Mittelitalien war und am 14. Februar des Jahres 269 den Märtyrertod erlitten haben soll. Er soll Liebende trotz eines staatlichen Verbots getraut haben. Zudem hat er nach der Legende frisch getrauten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Er gilt seitdem als Patron der Liebenden.
Jesus.de
12.02.10
Wenn am Sonntag weltweit Menschen den Valentinstag als "Tag der Liebenden" zelebrieren, machen Christen in Wien auf eine besondere Liebe aufmerksam. "Liebesbriefe von Gott" werden von 400 Mitarbeitern der Erzdiözese Wien verteilt. Sie laden ein zu einem "Rendezvous mit Gott" – in der Kirche.
Am Samstag und Sonntag verteilen die Helfer 100.000 Liebesbriefe von Gott an Passanten in der Innenstadt. Auf großen Plätzen wie dem Stephansplatz und dem Karlsplatz oder der Mariahilfer Straße sind sie unterwegs und machen anlässlich des Valentinstages auf die Liebe Gottes für jeden Menschen aufmerksam. An der Aktion, die bereits zum fünften Mal stattfindet, nehmen in diesem Jahr 100 Pfarrgemeinden teil.
In dem "Liebesbrief Gottes" heißt es: "Es ist meine Freude, dass es dich gibt. Denn ich habe dich gewollt. Du bist unendlich wertvoll in meinen Augen. Denn ich liebe dich! Wenn du schwach bist, bin ich deine Kraft. Wenn dein Herz gebrochen ist, bin ich dir nahe. Wenn du scheiterst, trage ich dich. Ich wende mich nicht ab von dir, selbst wenn du Schuld auf dich geladen hast - dann komm! Fürchte dich nicht! Du bist nicht allein. Hab keine Angst, denn ich bin dein Gott. Mit großer Leidenschaft kämpfe ich um dich. Ich gebe alles, was ich habe, für dich. Geh deiner Sehnsucht nach: Dein Leben ist so viel mehr. Ich will dir ein Leben in Fülle geben. Lass uns wieder einmal miteinander reden."
Jugendliche und Ältere gestalten Gottesdienste mit Gebeten, Musik und Lesungen aus der Bibel. Pastoren segnen die Besucher und stehen für Gespräche über Gott und die Welt bereit. In den Rendezvous-Kirchen kann zudem jeder auf den "Liebesbrief von Gott" antworten. Diese Antwortbriefe werden gesammelt und in einem gemeinsamen Gebet vor Gott gebracht, so die Diözese.
Diese Botschaft zum Fest der Liebe solle überraschen, sagt Projektkoordinator Otmar Spanner. "Christen bringen so 'Gott und die Liebe' neu ins Gespräch. Liebesworte aus der Bibel sollen Freude bereiten, ermutigen und zum Nachdenken anregen. Die Aktion zum Valentinstag ist eine Einladung zu einem neuen Dialog mit Gott."
Die Aktion sei ein Beispiel dafür, wie ein ursprünglich christlicher Brauch, der in säkularer Form mittlerweile weltweite Bedeutung erlangt habe, eine neue Ebene des Gesprächs zwischen der Kirche und den suchenden Menschen biete, teilte die Wiener Erzdiözese mit. Denn Ausgangspunkt des Valentinsbrauchtums war der "Heilige Valentin", der Bischof von Terni in Mittelitalien war und am 14. Februar des Jahres 269 den Märtyrertod erlitten haben soll. Er soll Liebende trotz eines staatlichen Verbots getraut haben. Zudem hat er nach der Legende frisch getrauten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Er gilt seitdem als Patron der Liebenden.
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