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2013. január 18., péntek

Kinderkatechismus (pdf)


Der kleine Heidelberger Katechismus

Die Niederländisch-reformiert Gemeinde Elberfeld hat unter H. F. Kohlbrügge eine leicht gekürzte und vereinfachte Version des Heidelberger Katechismus herausgegeben – den »Kleinen Katechismus« 1.

Er bietet an einigen Stellen ganz hilfreiche Vereinfachungen und Kürzungen. Er kann eine sinnvolle Zwischenstufe zwischen dem Kinderkatechismus (Alter: ca. 3-10) und dem Heidelberger Katechismus (Katechese ab ca. 12-14 Jahren) sein.

NACHTRAG: Sollte sich jemand finden, der bereit ist, diesen »Kleinen Katechismus« abzutippen, damit wir ihn leicht sprachlich bearbeiten und neu auflegen können, dann würden wir uns sehr über Kontakt freuen. Danke!

NACHTRAG II: Ein fleißiges Mitglied der Gemeinde hat die Arbeit vollbracht – der Kleine Katechismus ist nun neu gesetzt und elektronisch verfügbar.

 
 
 

Kleiner Katechismus (pdf)


Der kleine Heidelberger Katechismus

Die Niederländisch-reformiert Gemeinde Elberfeld hat unter H. F. Kohlbrügge eine leicht gekürzte und vereinfachte Version des Heidelberger Katechismus herausgegeben – den »Kleinen Katechismus« 1.

Er bietet an einigen Stellen ganz hilfreiche Vereinfachungen und Kürzungen. Er kann eine sinnvolle Zwischenstufe zwischen dem Kinderkatechismus (Alter: ca. 3-10) und dem Heidelberger Katechismus (Katechese ab ca. 12-14 Jahren) sein.

NACHTRAG: Sollte sich jemand finden, der bereit ist, diesen »Kleinen Katechismus« abzutippen, damit wir ihn leicht sprachlich bearbeiten und neu auflegen können, dann würden wir uns sehr über Kontakt freuen. Danke!

NACHTRAG II: Ein fleißiges Mitglied der Gemeinde hat die Arbeit vollbracht – der Kleine Katechismus ist nun neu gesetzt und elektronisch verfügbar.

 
 
 

Heidelberger Katechismus (1563)



3. Auflage des Heidelberger Katechismus von 1563
Link zum Digitalisat, Universitätsbibliothek Heidelberg


Der Heidelberger Katechismus, 3. Auflage 1563, Digitalisat, Universitätsbibliothek Heidelberg
Quelle und mit freundlicher Genehmigung: Universitätsbibliothek Heidelberg. 
 
 

2012. január 30., hétfő

WEB: Heidelberger Katechismus


Heidelberger Katechismus


Herzlich Willkommen auf der Startseite zum Heidelberger Katechismus!

1563 wurde in Heidelberg ein Katechismus gedruckt, der viele Generationen rund um den Globus geprägt hat. In mehr als vierzig Sprachen wurde er übersetzt. Bis heute ist er in reformierten und unierten Kirchen bekannt und - mehr oder weniger - in Gebrauch.

Auf diesen Seiten wird über diesen "Heidelberger Katechismus" informiert:
über Entstehung und Geschichte, über Inhalt und Wirkung, über Aktuelles und Kurioses.

Auch Anregungen und Materialien für den heutigen Gebrauch gibt es.


Passionsandachten 2012


Vorausschau: Passion - Passionsandachten 2012

Bibelauslegung und Gebete für die Passionszeit: neue Texte plus Altbewährtes

"Kreuzestheologie von der Schrift her befragen"

>>> neue Arbeitshilfe für Passionsandachten nach dem Markusevangelium

>>> Passionsandachten mit Gebeten von Dietrich Bonhoeffer

>>> Texte zu Passion und Kreuzestheologie auf reformiert-info


2010. október 20., szerda

Losungen 2011

Hier finden Sie die Losungsdaten für 2010/2011 in verschiedenen Dateiformaten. Sie dienen als Datenbestand für Ihre eigenen Anwendungen oder können als Datenquelle für die Anzeige auf Ihrer Homepage verwendet werden.




2010. szeptember 16., csütörtök

'Auf dem Weg zur Perikopenrevision'

"Auf dem Weg zur Perikopenrevision"
EKD, UEK und VELKD veröffentlichen Dokumentation einer wissenschaftlichen Fachtagung

http://www.uek-online.de/images/uek_logo_neu.gif

Union Evangelischer Kirchen in der EKD
13. September 2010


Logo der EKD Logo der EKD Logo der EKD Unter dem Titel „Auf dem Weg zur Perikopenrevision“ (312 Seiten, 17 Euro, ISBN 978-3-9812446-6-3) haben jetzt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Union Evangelischer Kirchen (UEK) und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) die Dokumentation einer wissenschaftlichen Fachtagung vorgelegt. Diese fand vom 30. April bis 2. Mai 2010 in Wuppertal statt. Mit diesem Fachgespräch von 75 Wissenschaftlern und kirchenleitend Verantwortlichen eröffneten die drei gliedkirchlichen Zusammenschlüsse gemeinsam das Verfahren einer Revision der in den evangelischen Kirchen in Deutschland in Geltung stehenden Perikopenordnung. Eine solche Sichtung, Neuordnung und Ergänzung der für die Predigt und die gottesdienstlichen Lesungen vorgesehenen Bibeltexte ist seit Jahrzehnten in der Diskussion.

„Das nun erneut angestoßene Projekt nutzt die kurzen Wege, die sich aus der organisatorischen Verbindung der drei gliedkirchlichen Zusammenschlüsse unter einem Dach in Hannover ergeben“, heißt es in dem vom Präsidenten des Kirchenamtes der EKD, Dr. Hermann Barth, dem Leiter des Amtes der UEK, Bischof Martin Schindehütte, und dem Leiter des Amtes der VELKD, Dr. Friedrich Hauschildt, unterzeichneten Vorwort. „In gegenseitiger Abstimmung fiel die Entscheidung, die Umrisse einer Perikopenreform zunächst auf einer breit angelegten Konsultation ins Auge zu fassen und zu diskutieren. Diese Konsultation wurde in Kooperation der drei Fachreferate von EKD, VELKD und UEK sowie unter Mitwirkung des Vorsitzenden der Liturgischen Konferenz vorbereitet und durchgeführt. Der Vorbereitungsgruppe gehörten an: Professor Dr. Karl-Heinrich Bieritz (Rostock), OKR Dr. Thies Gundlach (EKD), OKR Dr. Martin Heimbucher (UEK), OKRin Christine Jahn (VELKD), Prof. Dr. Michael Meyer-Blanck (Bonn) und Pfarrerin Dr. Irene Mildenberger (Leipzig). In gegenseitiger Abstimmung sollen künftig auch die weiteren Schritte auf den Weg zu einer Perikopenrevision getan werden. Die Entscheidungen über Maß, Mittel und Ziel des Revisionsvorhabens werden sich wesentlich auf die Ergebnisse der Wuppertaler Konsultation stützen können. Zu einzelnen Aspekten sind weitere Fachgespräche geplant.“


Mit dieser Dokumentation werden die Beiträge zur Konsultation nun einer interessierten kirchlichen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damit solle dem Revisionsprozess „von vornherein auch ein hohes Maß an Transparenz gegeben werden. Zugleich möchten wir mit dieser Dokumentation das Gespräch über Aufgabe und Aspekte einer Perikopenrevision unter Beteiligten und Interessierten in unserer Kirche intensivieren.“


Hinweis: Die Publikation „Auf dem Weg zur Perikopenrevision“ kann über den Buchhandel erworben sowie direkt beim Kirchenamt der EKD (Herrenhäuser Str. 21, 30419 Hannover, E-Mail: versand@ekd.de) zum Preis von 17 Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden.


Hannover, 13. September 2010


Pressestelle der EKD und UEK

Reinhard Mawick
Pressesprecher


Pressestelle der VELKD

Udo Hahn
Pressesprecher



Melanchthonjahr 2010

http://www.ekd.de/melanchthon2010/images/header_melanchthon2.jpg

Melanchthonjahr 2010
http://www.melanchthon.info


Seine Zeitgenossen versahen ihn mit dem Label "Lehrer Deutschlands". Luther nannte ihn den "kleinen Griechen". Noch mehr über Philipp Melanchthon erfahren Sie auf unserer neuen Themen-Homepage.


2010. szeptember 7., kedd

Mit Humor Theologie treiben (Schleiermacher)

Mit Humor Theologie treiben...

http://reformiert-info.de

Der große Theologe Friedrich Schleiermacher (1768 - 1834, ev.-reformiert), der in Berlin an der Charite auch regelmäßig predigte, wurde einmal von einem Kollegen gefragt, warum seine Gottesdienste, anders als sonst in Berlin, so ausgesprochen gut besucht seien. Schleiermacher erwiderte: Meine Studenten kommen wegen der Examina bei mir, die jungen Damen kommen wegen der Studenten, die älteren Herren kommen wegen der jungen Damen und die älteren Damen wegen ihrer Ehemänner.

http://reformiert-info.de/daten/Image/Bild_Upload/5874.jpg

entnommen und bearbeitet aus der Humor-Quelle der Evangelisch-methodistischen Kirche auf www.atlas.emk.de >>>
weitere Humor-Seiten >>>


2010. szeptember 4., szombat

Nur Teile des Glaubensbekenntnisses mitsprechen?

Nur Teile des Glaubensbekenntnisses mitsprechen?

idea.de
Thomas Schneider
2. September 2010


Hamburg (idea) – Sollen Christen Inhalte des Apostolischen Glaubensbekenntnisses mitsprechen, die sie nicht teilen, etwa dass Jesus „von der Jungfrau Maria“ geboren ist? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Veranstaltung „Was glauben wir noch?“ der Evangelischen Akademie für Hamburg am 1. September in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi.


http://www.schneider-breitenbrunn.de/wp-content/uploads/2010/09/Moxter.jpg

Theologieprofessor Michael Moxter: Das bekennen, was man selbst glaubt.
Foto: Universität Hamburg


Nach Ansicht des evangelischen Theologieprofessors Michael Moxter (Hamburg), ist ein Schweigen bei Teilen des Glaubensbekenntnisses in Ordnung. Jeder solle nur das bekennen, was er selbst glaube, nicht das, was ihm die Kirche vorschreibe. Ein Verstummen bedeute noch nicht das Ende des Glaubens, so Moxter. Wie eine Schlange bei der Häutung dürfe man sich als Christ von alten Ausdrucksformen zurückziehen, hinter denen man nicht mehr stehe. Dies sei notwendig, um den Glauben wiederzufinden und sei ein Zeichen der Lebendigkeit.

Kein gemeinsamer Nenner mehr?

Pröpstin Kirsten Fehrs (Hamburg) zufolge ist das Apostolische Glaubensbekenntnis bisher der gemeinsame Nenner gewesen, auf den sich alle Christen verständigt hätten. Die Praxis sehe jedoch anders aus. Es gebe ein Missverhältnis zwischen dem, was man glaube, und dem, was man fühle. Viele Gottesdienstbesucher könnten nur noch Teile des Glaubensbekenntnisses nachvollziehen und mitsprechen. Zwischen den Aussagen der Tradition, der theologischen Wissenschaft und der gelebten Religion klafften Gräben. Manche Pastoren ließen in ihren Predigten mehr Fragen offen, als sie Antworten gäben. Andere Pastoren bekämen Schwierigkeiten, weil sie ihren Gemeinden zu konservativ seien.

Am Sühnetod Christi festhalten

Der evangelische Theologieprofessor Hans-Martin Gutmann (Hamburg) warnte davor, zentrale christliche Glaubensinhalte aufzugeben. Er kritisierte in diesem Zusammenhang seinen Kollegen Prof. Klaus-Peter Jörns (Berg/Starnberger See). Dieser hatte in seinem Buch „Notwendige Abschiede“ gefordert, den Glauben an die Gottesebenbildlichkeit des Menschen und an den Sühnetod Christi aufzugeben. Gutmann zufolge darf der Mensch sich seinen Glauben nicht selbst erfinden; vielmehr sei er auf die biblische Überlieferung und die Zusagen Gottes angewiesen. Das Konzept des Sühnopfers sei nicht veraltet. Auch in der modernen Gesellschaft komme es vor. Dass ein Mensch für andere einstehe und sich für sie hingebe, sei beispielsweise Motiv vieler Kinofilme. Auch Fußballmannschaften und Familien lebten davon, dass einer für den anderen eintrete.



2010. augusztus 31., kedd

Theodor Zahn: Kommentar zum Neuen Testament

Prof. Dr. Theodor Zahn

Kommentar zum Neuen Testament

Download:

  1. Das Evangelium des Matthäus (29 MB PDF)
  2. Das Evangelium des Markus (21 MB PDF)
  3. Das Evangelium des Lukas (32 MB PDF)
  4. Das Evangelium des Johannes (116 MB PDF)
  5. Die Apostelgeschichte des Lukas (87 MB PDF)
  6. Der Brief des Paulus an die Römer (29 MB PDF)
  7. Der erste Brief des Paulus an die Korinther (24 MB PDF)
  8. Der zweite Brief des Paulus an die Korinther (17 MB PDF)
  9. Der Brief des Paulus an die Galater (74 MB PDF)
  10. Die Briefe des Paulus an die Epheser, Kolosser und Philemon (17 MB PDF)
  11. Der Brief des Paulus an die Philipper (10 MB PDF)
  12. Der erste und zweite Thessalonicherbrief (8 MB PDF)
  13. Der erste Timotheus-, der Titus- und der zweite Timotheusbrief (14 MB PDF)
  14. Der Brief an die Hebräer (20 MB PDF)
  15. Der erste und zweite Petrusbrief und der Judasbrief (65 MB PDF)
  16. Der Brief des Jakobus (154 MB PDF)
  17. Die Offenbarung des Johannes (103 MB PDF)

Keil & Delitzsch: Biblisches Kommentar über das Alte Testament

Carl Friedich Keil & Franz Delitzsch

Biblisches Kommentar über das Alte Testament

Download:
  1. Genesis und Exodus (30 MB PDF)
  2. Leviticus, Numeri und Deuteronomium (27 MB PDF)
  3. Josua, Richter und Ruth (23 MB PDF)
  4. Die Bücher Samuels (18 MB PDF)
  5. Die Bücher der Könige (20 MB PDF)
  6. Chronik, Esra, Nehemia und Esther (43 MB PDF)
  7. Das Buch Iob (28 MB PDF)
  8. Psalmen (38 MB PDF)
  9. Sprüche (46 MB PDF)
  10. Hohelied und Prediger (20 MB PDF)
  11. Jesaja (29 MB PDF)
  12. Jeremia und Kagelieder (27 MB PDF)
  13. Ezechiel (25 MB PDF)
  14. Daniel (29 MB PDF)
  15. Die zwölf kleinen Propheten (32 MB PDF)

2010. július 20., kedd

Der Charme der gerechten Gabe

Der Charme der gerechten Gabe

Motive einer Theologie und Ethik der Gabe am Beispiel der paulinischen Kollekte für Jerusalem



Ist das wirklich Gerechtigkeit, wenn Reiche Armen etwas abgeben? Magdalene L. Frettlöh problematisiert die größer werdende Kluft zwischen Armen und Reichen und den Versuch, diese durch 'Wohltätigkeit' zu überbrücken.


Magdalene L. Frettlöh, Der Charme der gerechten Gabe. Als Word-Datei zum Download



2010. július 14., szerda

Autobahnkirchen ziehen eine Million Besucher an

Raststätten für die Seele
Autobahnkirchen ziehen eine Million Besucher an

idea.de
10. Juli 2010

http://ekd.de/bilder/aktuell_presse/edi_2010_07_09_autobahnkirchen_470.jpg

Hinweisschild zu einer Autobahnkirche


"Lieber Gott, danke, dass du meine Eltern beschützt. Fahr bitte mit meinem Vater immer im Auto mit", schrieb ein Junge vor wenigen Tagen in das Anliegenbuch der evangelischen Autobahnkirche im nordrhein-westfälischen Vlotho-Exter. Philipp gehört zu der rund eine Million Menschen, die jedes Jahr in die Kirchen und Kapellen an deutschen Autobahnen einkehren: Sie wollen zur Ruhe kommen, rasten, nachdenken, ein Gebet sprechen, eine Kerze anzünden. Am Sonntag machen die Gotteshäuser an den Schnellstraßen mit dem bundesweiten "Tag der Autobahnkirchen" auf sich aufmerksam.

"Immer wieder bringen die Besucher den Dank für eine sichere Reise und die Bitte um Schutz für liebe Menschen zum Ausdruck", sagt Pastor Ralf Steiner aus dem ostwestfälischen Exter. Seine schmucke Dorfkirche unweit der A 2 wird nicht nur von den Einheimischen, sondern jährlich auch von 32.000 automobilen Reisenden aufgesucht. Er findet es "schön, zwei Gemeinden zu haben und nächsten Sonntag noch eine dritte, die Fernsehgemeinde". Denn dann sendet das ZDF seinen TV-Gottesdienst erstmals aus einer evangelischen Autobahnkirche.

Für Pastor Steiner und seine Kolleginnen und Kollegen in den 37 deutschen Autobahnkirchen und -kapellen beginnt mit den Sommerferien die Hochsaison. In Vlotho-Exter verdoppelt sich die Besucherzahl von täglich 50 Gästen auf 100, dazu kommen drei bis fünf Reisebusse pro Woche. Für Gruppen, die sich anmelden, hält Steiner Andachten und führt durch die in ihren Ursprüngen aus dem 17. Jahrhundert stammende weiß getünchte Kirche.

Die ersten Besucher steuern das Gotteshaus schon morgens um sieben an. Männer in Schlips und Kragen entsteigen ihren schweren Limousinen: Geschäftsleute, die einen harten Tag vor sich haben und "hier noch mal zehn Minuten auftanken wollen", so Steiner.

Überhaupt sind Männer unter den Gästen der Autobahnkirchen in der Mehrheit, fanden Forscher der Katholischen Fachhochschule Freiburg heraus. Zwei Drittel der Kirchenbesucher sind über 50 Jahre alt. Den größten Anteil der Gäste stellen Urlauber, gefolgt von Fahrern, die zu Verwandten oder Freunden unterwegs sind, und beruflich Reisenden. Fast alle gehören einer christlichen Kirche an - überwiegend der katholischen - allerdings halten zwei von fünfen eher Distanz zu Kirche und Gemeinde.

Je zur Hälfte haben die Besucher den Stopp an der Kirche geplant oder fahren spontan von der Autobahn ab, nachdem sie eins der Hinweisschilder gesehen haben. Etliche werden dann zu "Stammkunden", so wie das Ehepaar aus Soest, das auf dem Rückweg von Rügen stets Station in Exter macht: "Danke für diesen Kraftort Autobahnkirche", schrieben sie in das Anliegenbuch.

Solche Kraftorte sind offenbar gefragt, denn ständig entstehen neue: "Binnen eines Jahres sind Autobahnkirchen und -kapellen in Hamm-Rhynern, Kassel, Wittlich und Bochum hinzugekommen", sagt Birgit Krause von der Akademie Bruderhilfe/Familienfürsorge (Kassel). Das kirchliche Versicherungsunternehmen vernetzt seit rund 20 Jahren die früher isoliert voneinander arbeitenden Projekte.

Wie Krause berichtet, sind es stets örtliche Initiativen aus Gemeinden oder von Privatleuten, die sich dafür einsetzen, eine Kapelle zu bauen oder ein bestehendes Gotteshaus für die zusätzliche Funktion als Autobahnkirche zu öffnen. Die evangelischen Landeskirchen oder katholischen Diözesen müssen den Vorhaben aber zustimmen, ebenso das Bundesverkehrsministerium.

Voraussetzung für die Bestimmung als Autobahnkirche ist die direkte Anbindung an eine Abfahrt oder Raststätte. Mehr als einen Kilometer entfernt von der Schnellstraße darf die Kirche nicht liegen, hat die ökumenische Konferenz der Autobahnkirchenpfarrer festgelegt. Der Gründungs-Boom geht weiter: In Leutkirch hat die Konferenz jüngst einem neuen Projekt im bayerischen Trockau an der Autobahn Berlin-München zugestimmt. Im Siegerland plant ein Trägerverein für September die Grundsteinlegung für eine Kirche auf dem Autohof Wilnsdorf an der A 45.

Die Besucherzahl in den Autobahnkirchen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. Für Ralf Steiner ist das eine Folge des allgemein steigenden Verkehrsaufkommens und des Zwangs zu mehr Mobilität im Berufsleben. Die mobile Gesellschaft sei "immer auf Achse", ohne Rast und Ruhe. "Jedes Auto muss regelmäßig zur Tankstelle, aber was ist mit unserer Seele?", fragt der Pastor. Er möchte die Gäste der Autobahnkirche nicht bloß "fitmachen für den ganz normalen Wahnsinn des Alltags".

Wer in Exter Rast macht, soll verändert - und sicherer - weiter fahren. "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will Euch erquicken", verkündet der Bibelvers am Altarbogen der alten Dorfkirche. Darüber will Steiner am Sonntag im Fernsehgottesdienst predigen.

Hinweis: Zum "Tag der Autobahnkirchen" am 11. Juli überträgt das ZDF ab 9.30 Uhr den Fernsehgottesdienst live aus Vlotho-Exter. Die Autobahnkirche liegt an der A 2 Köln-Hannover, Ausfahrt Exter. Um 14 Uhr wird in den deutschen Autobahnkirchen eine Kurzandacht mit Reisesegen angeboten.




2010. július 5., hétfő

Wir nannten ihn Bruder Bonhoeffer (mp3)


Wolf-Dieter Zimmermann
Wir nannten ihn Bruder Bonhoeffer
(MP3-Höhrbuch)

Hörbuch. Autorenlesung, vom Autor zusammengestellte Fassung zum gleichnamigen Buch, Wichern-Verlag 1995 Mit diesem biografischen Nachtrag zu Bonhoeffer von Wolf-Dieter Zimmermann, liegt einer der rar werdenden Berichte eines Zeitzeugen vor, gefiltert und reflektiert durch die Distanz eines reichen Lebens. Wolf-Dieter Zimmermann war Anfang der 30er Jahre Student bei dem damals noch unbekannten Privatdozenten. Als Assistent Bonhoeffers erlebte er den gebildeten Großbürgersohn zusammen mit den Kommilitonen auch privat. Wolf-Dieter Zimmermann gehörte ab April 1936 auch zu den Seminaristen des legendären Predigerseminars in Finkenwalde, das Bonhoeffer von Juni 1935 bis September 1937 leitete. Zimmermann war einer der ersten, die Bonhoeffers Bedeutung erkannten und sie nach dem Krieg der Öffentlichkeit bewusst machten. Seit 1950 sammelte er auch die Erinnerungen von Zeitgenossen an Dietrich Bonhoeffer. Schon damals legte er sein Augenmerk hauptsächlich auf die Person Bonhoeffers und beobachtete mit Sorge, wie dieser zu einem „Produzenten von Theologie“ stilisiert wurde.


Download 60 MB MP3/RAR:
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Dietrich Bonhoeffer: Freiheit ist ein Werk von Worten (mp3)


Dietrich Bonhoeffer
Freiheit ist ein Werk von Worten
(MP3-Höhrbuch)

Dietrich Bonhoeffer ist der auch international wohl am meisten gelesene Theologe des 20. Jahrhunderts. Unter anderem steht die Diesseitigkeit des Christentums im Mittelpunkt seiner Theologie.

Am 04. Februar 2006 jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal - ein guter Anlass, um seine klugen und zeitlos aktuellen Texte in einer überzeugenden Auswahl als Hörbuch vorzustellen: Hier spricht - in Briefen und Aufzeichnungen, in Gedichten und Abhandlungen - einer, der weiß, worauf es ankommt.

Schauspieler Ulrich Tukur war in so populären Produktionen wie in "Wehner - die unerzählte Geschichte" "Stauffenberg" und in "Das Leben der Anderen" zu sehen. Texte von Dietrich Bonhoeffer hat er auf dem Hörbuch "Freiheit ist ein Werk von Worten" eingelesen.


Download 96 MB MP3/RAR:
password: u3BErtR3ibuNg



2010. július 3., szombat

Theologie des Segens (pdf)

Neu auf reformiert-info: ''Theologie des Segens'' von Magdalene L. Frettlöh als PDF zum Download

''Ich will dich segnen ..., und du werde ein Segen!''


Segen in der Bibel und in christlicher Dogmatik: Luther, Calvin, Bonhoeffer, Barth, Frettlöh


http://ecx.images-amazon.com/images/I/41WRPBF0WML._SS500_.jpg

(2,69 MB PDF)

2010. május 29., szombat

Einheit der Kirchen ist "nicht Kür, sondern Pflicht"

Einheit der Kirchen ist „nicht Kür, sondern Pflicht“

http://www.idea.de/fileadmin/images/idea-logo.png

idea.de
29. Mai 2010

http://www.idea.de/uploads/pics/buss_alfred_best10_cr_reinhard_elbracht_05.jpg

Alfred Buß spricht bei Pfingstempfang der Katholiken in Paderborn. Foto: Reinhard Elbracht


Paderborn (idea) – Der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Alfred Buß (Bielefeld), hat den ökumenischen Weg von Protestanten und Katholiken als unumkehrbar bezeichnet.

Die Einheit der Kirchen sei „nicht Kür, sondern Pflicht – sie ist uns von Christus vorgegeben“, sagte er am 28. Mai beim Pfingstempfang des Diözesankomitees Paderborn. Buß bemängelte, dass gemeinsame und vollwertig anerkannte Sonntagsgottesdienste sowie ein gemeinsames Abendmahl noch nicht möglich sind. Evangelisch-katholische Ehen und Familien könnten somit „nicht zu einer gemeinsamen kirchlichen Heimat finden“. Diese Trennung bestimme das christliche Leben vieler in Familie und Partnerschaft wie auch in der persönlichen Frömmigkeit. „Christenmenschen leiden unter den Folgen der Kirchenspaltung“, sagte der Präses. Das ökumenische Problem schlechthin liegt für Buß in der Frage der vollen wechselseitigen Anerkennung als Kirche. Nach offizieller katholischer Position sind die Kirchen der Reformation lediglich Gemeinschaften, denen „kirchliche Elemente“ zugebilligt werden. Dies wurde zuletzt vor zehn Jahren in der Erklärung „Dominus Iesus“ bestätigt, die von der römisch-katholischen Glaubenskongregation herausgegeben wurde. Ihr sei kein Vorwurf zu machen, dass sie ihren Finger in die Wunde gelegt habe, sagte Buß: „Wohl muss man ihr aber ankreiden, dass sie das ökumenische Problem wiederholt konstatiert, ohne auch nur anzudeuten, dass wir seit vier Jahrzehnten auf dem Weg sind.“ Genau dieses offizielle Ignorieren des schon Erreichten löse Empörung aus – nicht nur auf evangelischer Seite.

Für eine „Kultur der Achtsamkeit“

Der Präses warb für eine „Kultur der Achtsamkeit“ zwischen den Konfessionen. Dies schließe gegenseitiges Verständnis, die Überwindung von Vorurteilen, Versöhnungsbereitschaft, gegenseitige Hilfe und Solidarität in der Not ein. Eine Abwertung ökumenischer Partner dürfe es nicht geben: „Wer sich durch einen Ausschließlichkeitsanspruch absondert, verlässt den ökumenischen Weg.“ Gleichzeitig sprach der Kirchenleiter aber auch von „überwältigenden Erfolge“ in der ökumenischen Bewegung. Als Beispiele nannte er die Trauung konfessionsverbindender Paare durch Pfarrer beider Kirchen, ökumenische Gemeindefeste oder die Zusammenarbeit in der Telefonseelsorge. Außerdem lobte Buß die ökumenischen Gemeindepartnerschaften vor Ort.